F13 - SchutzbautengegenAbflussspitzen inbewirtschaftetenWäldern
Versorgung
Regulierung & Erhaltung
Kulturell
Abiotisch
Abfluss
Verringerte Verschmutzung
Bodenschutz
Lebensraum
Klimawandel
Schutzbauten gegen Abflussspitzen können
Erosion
in Quellgebieten verringern und sich auch auf Gebiete weiter flussabwärts positiv auswirken. Sie sprechen die Ziele der WRRL
an, indem sie den hydromorphologischen Abbau verringern (extensive Bildung von Erosionsrillen), der durch den Verlust der Fähigkeit, den Abfluss stromaufwärts zu mildern entsteht.
Das Abfangen von erodiertem Boden ist ein wirkungsvolles Mittel zur Entfernung von sedimentgebundenen
Schadstoffen
. Die Vermeidung von Sedimentverlust kann zur Erhaltung
von Fischbeständen und Laichplätzen beitragen, allerdings können manche Konstruktionen ein Hindernis für Fische darstellen. Auch die Größe der Schutzbauten gegen Abflussspitzen
kann eine wichtige Rolle spielen; eine Reihe kleinerer Konstruktionen birgt höchstwahrscheinlich größeren Nutzen für die Habitatvielfalt.
Durch die Verlangsamung von Abflussspitzen kann auch das
Hochwasserrisiko
stromabwärts verringert werden, allerdings macht sich dieser Effekt nur dann auf
Einzugsgebietebene bemerkbar, wenn die Maßnahme in einem größeren Maßstab umgesetzt wurde.
E
rbrachte
Ö
kosystemleistungen
B
eitrag
zur
V
erwirklichung
politischer
Z
ielsetzungen
P
otentielle
biophysikalische
A
uswirkungen
Wasserrahmenrichtlinie
Hochwasserrisikomanagement-
Richtlinie
Vogelschutz- und Habitat-
Richtlinie
Biodiversitätsstrategie 2020
Hoch
Gering
Mittel
Nicht relevant
