Hoch
Gering
Mittel
Kein
Versorgung
Regulierung & Erhaltung
Kulturell
Abiotisch
Abfluss
Verringert Verschmutzung
Bodenschutz
Lebensraum
Klimawandel
Versickerungsmulden sollen in erster Linie den
Oberflächenabfluss verlangsamen
, allerdings bieten sie auch zusätzliches Speichervolumen. Ihre Wirkungsfähigkeit hängt
maßgeblich von einer guten Planung und den Merkmalen des Einzugsgebiets/der örtlichen Landschaft ab; im Allgemeinen können sie den Abfluss im Schnitt um mehr als 50 %
reduzieren. In Kombination mit anderen nachhaltigen Entwässerungsmaßnahmen tragen sie zu einem nachhaltigen Abflussmanagement bei, insbesondere in städtischen Gebieten,
reduzieren so die
Gefahr von durch Oberflächenabfluss verursachten Überschwemmungen
und verringern überdies
Abflussspitzen
in kleinen Einzugsgebieten.
Aufgrund der dichten Vegetation sind Versickerungsmulden besonders wirksame
Sedimentfänger
und reduzieren gleichzeitig die Konzentration der damit verbundenen
Schad-
stoffe
. Im Zusammenspiel mit dem Auffangen des Oberflächenabflusses trägt dies zu einer Verringerung der diffusen Verschmutzung bei. So können Versickerungsmulden einen kleinen
Beitrag zur Verbesserung der
Wasserqualität
in den aufnehmenden Gewässern leisten.
Versickerungsmulden sind häufig so ausgelegt, dass sie
Infiltration
ermöglichen (allerdings ist hier eine mögliche Verschmutzung des Grundwassers zu berücksichtigen), somit
können sie geringfügig zur Grundwasseranreicherung beitragen. Sie tragen außerdem zur Erhaltung der Biodiversität und Anpassung an den Klimawandel bei. Überdies schließen
Versickerungsmulden grüne Infrastruktur in städtischen Gebieten mit ein und tragen so zur Biodiversitätsstrategie bei.
E
rbrachte
Ö
kosystemleistungen
B
eitrag
zur
V
erwirklichung
politischer
Z
ielsetzungen
P
otentielle
biophysikalische
A
uswirkungen
Wasserrahmenrichtlinie
Hochwasserrisikomanagement-
Richtlinie
Vogelschutz- und Habitat-
Richtlinie
Biodiversitätsstrategie 2020
