Hoch
Gering
Mittel
Kein
Versorgung
Regulierung & Erhaltung
Kulturell
Abiotisch
Abfluss
Verringert Verschmutzung
Bodenschutz
Lebensraum
Klimawandel
Die Sammlung von Regenwasser direkt an der Quelle und seine Speicherung machen es für die Bewässerung oder andere (üblicherweise) Nicht-Trinkwasser-Zwecke nutzbar. Die
Regenwassergewinnung
speichert Oberflächenabfluss
und birgt damit das Potential, sowohl die Geschwindigkeit als auch das Gesamtvolumen des Regenwasserabflusses zu
verringern. Allerdings hängt die tatsächlicheWirksamkeit der Regenwassergewinnung maßgeblich davon ab, ob das System speziell zur Speicherung von Regenwasserabfluss konzipiert
wurde oder ob sein Hauptzweck die
Wasserspeicherung
ist. Möglicherweise gibt es nicht genügend Platz, um Nutzen zu bringen, es sei denn, es wurde genügen Raum für die
Speicherung von Regenabfluss zur Verfügung gestellt. Dies kann je nach Region, Jahreszeit und Nutzung desWassers variieren: beispielsweise ist es in Großbritannien unwahrscheinlich,
dass für Bewässerungszwecke gesammeltes Wasser imWinter genutzt wird, d. h. die Speicher bleiben voll und es ist kein Platz für die Speicherung von Oberflächenabfluss. Die
Regenwassergewinnung trägt damit zum
Hochwasserrisikomanagement
bei, sofern sie entsprechend konzipiert ist und das Wasser aufnehmen kann. Hierdurch und durch
Bereitstellung einer nachhaltigenWasserversorgung spielt sie eine wesentliche Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel.
Aber auch wenn sie einen Beitrag zur nachhaltigen Wassernutzung liefert, wirkt sich der Einfluss der Regenwassergewinnung nur in
begrenztem Maß
auf die Aspekte der
Wasserrahmenrichtlinie aus, zumindest, wenn sie isoliert betrachtet wird. Sie liefert auch keinen direkten Nutzen für die Biodiversität.
E
rbrachte
Ö
kosystemleistungen
B
eitrag
zur
V
erwirklichung
politischer
Z
ielsetzungen
P
otentielle
biophysikalische
A
uswirkungen
Wasserrahmenrichtlinie
Hochwasserrisikomanagement-
Richtlinie
Vogelschutz- und Habitat-
Richtlinie
Biodiversitätsstrategie 2020