Hoch
Gering
Mittel
Kein
Versorgung
Regulierung & Erhaltung
Kulturell
Abiotisch
Abfluss
Verringert Verschmutzung
Bodenschutz
Lebensraum
Klimawandel
Regengärten funktionieren besonders effektiv bei der
Erfassung von Abflüssen
mittelstarker Regenereignisse: durch die Nutzung von Bäumen erhöht sich die Evapotranspira-
tion und der Garten kann so angelegt werden, dass er das gesammelte Wasser infiltriert und so den Abfluss vermindert. Regengärten verringern im Zusammenspiel mit anderen
nachhaltigen Entwässerungsmaßnahmen in Stadtgebieten somit das Risiko von
Hochwasser
und leisten einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel.
Dort wo Infiltration möglich ist, fördern Regengärten die
Grundwasseranreicherung
und verbessern damit auch den Grundwasserzustand. Allerdings ist der volumenmäßige
Anteil der einzelnen Regengärten relativ gering.
Regengärten können durch vegetative Aufnahme und dank der Bodenzusammensetzung eine besonders effektive Absorption von
Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen
aufweisen. Sie fangen Sedimente auf und verringern so die Schwebstoffkonzentration im Wasser weiter flussabwärts. Durch die Verringerung der diffusen Verschmutzung leisten
Regengärten einen kleinen Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung der
Wasserqualität
.
Durch die Schaffung neuer Bereiche mit vielfältiger Vegetation fördern Regengärten die
Biodiversität
und bringen urbanen Landschaften
ästhetischen
Nutzen. Sie können
auch einen gewissen Beitrag zur Verringerung der Spitzentemperaturen und – räumlich begrenzt – auch zur Erhöhung der CO2-Aufnahme leisten. Das verstärkte Augenmerk auf
Regengärten als grüne Infrastrukturkomponente begünstigt, insbesondere wenn heimische Pflanzen verwendet werden, die Verwirklichung der
Biodiversitätsstrategie 2020
.
E
rbrachte
Ö
kosystemleistungen
B
eitrag
zur
V
erwirklichung
politischer
Z
ielsetzungen
P
otentielle
biophysikalische
A
uswirkungen
Wasserrahmenrichtlinie
Hochwasserrisikomanagement-
Richtlinie
Vogelschutz- und Habitat-
Richtlinie
Biodiversitätsstrategie 2020