Versorgung
Regulierung & Erhaltung
Kulturell
Abiotisch
Abfluss
Verringert Verschmutzung
Bodenschutz
Lebensraum
Klimawandel
Ein wesentlicher Beitrag der permanenten Fahrwege zur Verwirklichung politischer Ziele betrifft die Verringerung der Hochwasserrisiken. Permanente Fahrwege reduzieren die ständig
befahrene Verkehrsfläche und
minimieren so die Bodenverdichtung
. Dies führt zu verbesserter Infiltration (laut Literaturangaben zwischen 84 % und 400 %) und erhöhtem
hydraulischem Fließwiderstand, wodurch wiederum der Abfluss verlangsamt wird. Die durch permanente Fahrwege ermöglichte Verminderung der Bodenverdichtung kann somit das
Risiko von Überschwemmungen senken; außerdem fördert sie den Schutz vor Erosion sowie die Sedimentkontrolle.
Durch Verdichtung erhöhen sich die Nährstoffverluste, da ihre Aufnahme durch die Pflanzen gehemmt wird, zudem werden Auswaschung und Denitrifikation begünstigt. Durch Schaffung
einer verbesserten Bodenstruktur, stärkere Infiltration und bessere Wasserspeicherung verbessern permanente Fahrwege die
Nährstoffaufnahme
durch die Pflanzen und senken
damit die Nährstoffverluste (zwischen 1,5 kg und 15,55 kg/ha Stickstoff und 0,42 kg bis 4,20 kg/ha Phosphor). Dank dieser Wirkungsweise und durch Verringerung der Erosion
sind permanente Fahrwege ein wirkungsvolles Mittel, um eine Verschlechterung der Oberflächenwasserqualität zu verhindern.
Der Schutz des Bodens hilft dabei, optimale Voraussetzungen für den weiteren Anbau zu bewahren und leistet damit einen Beitrag zu mehr landwirtschaftlicher Nachhaltigkeit.
Mit permanenten Fahrspuren erzielte
Erträge
scheinen um rund 4 % höher zu sein (+8 % auf nicht befahrenen Flächen, jedoch Rückgang auf den Fahrwegen selbst).
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Wasserrahmenrichtlinie
Hochwasserrisikomanagement-
Richtlinie
Vogelschutz- und Habitat-
Richtlinie
Biodiversitätsstrategie 2020
