Projektfinanziert
vonder EU–GDUmwelt
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ürdie
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assnahme
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Künstlich angelegte Fläche
Landwirtschaftlich genutztes Land
Wälder und naturnahe Gebiete
Feuchtgebiete
F
inanzaufwendungen
(K
apital
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etrieb
& I
nstandhaltung
)
Diese Maßnahme bezieht sich auf bestehende Strukturen; die Errichtungskosten für
neue Terrassen unter Einsatz von schweren Maschinen würden sich allerdings auf
893 €/ha jährlich belaufen. Die Instandhaltung vorhandener Terrassen kostet etwa
200 €/ha jährlich.
G
estaltung
Traditionelle Terrassenkulturen lassen sich auf
unterschiedlichsten Gefällen
anlegen: der Olivenanbau auf Terrassen im Mittelmeerraum erfolgt auf sanft ab-
fallenden (> 15 %) bis hin zu steilen (> 25 %) Hängen. Die Maßnahme kann
gemeinsam mit anderen Maßnahmen realisiert werden, welche die Bodenerosions-
risiken verringern, wie reduzierte Bodenbearbeitung/Direktsaat und Gründüngung.
G
rössenordnung
Diese Maßnahme erfolgt auf Feldebene,
Hänge begrenzen das stromaufwärts ge-
legene Entwässerungsgebiet.
Traditionelle Terrassen bestehen aus nahezu
ebenen Plattformen
, die – häufig von Steinmauern gehalten – entlang der Höhenlinien von Abhängen verlaufen
und die für die Landwirtschaft in hügeligem Gelände genutzt werden. Durch die Verminderung des ursprünglichen Gefälles können Terrassierungen Erosion und
Oberflächenabfluss verringern, indem sie herabströmendes Regenwasser auf eine nicht-erosive Geschwindigkeit abbremsen. Dies hilft dabei, die Bodentiefe zu
erhöhen und verbessert im Gegenzug auch das Infiltrationsvermögen und die Bodenfeuchte. Diese Maßnahme konzentriert sich auf die Instandhaltung bestehender
Terrassierungen bzw. den Erhalt traditioneller Terrassenkulturen, die das Gelände weniger beeinträchtigen als moderne Terrassierungen.
Fallstudien: TraditionelleTerrassenkultur imVeneto, Italien;WiederaufforstungundWeidewirtschaft imSüdenPortugals
LANDWIRTSCHAFT
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