Projektfinanziert
vonder EU–GDUmwelt
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Künstlich angelegte Fläche
Landwirtschaftlich genutztes Land
Wälder und naturnahe Gebiete
Feuchtgebiete
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inanzaufwendungen
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Die Kosten für die Umstellung auf permanente Fahrwege basierend auf einer
Spurweite von 3 m für alle Geräte belaufen sich auf 22,80 €/ha, allerdings können
durch permanente Fahrwege
Kosteneinsparungen fürMaschinen
in Höhe von
rund 213,60 €/ha realisiert werden. Die Kostenreduktion beläuft sich insgesamt auf
51,60 €/ha. Ein 6 m Traktor-basiertes pflugloses permanentes Fahrwegsystem ist
auf mittleren Böden (21,6 €/ha) weniger ertragreich als pflugbasierte Methoden,
auf schweren Böden (30 €/ha) jedoch rentabler.
G
estaltung
Fahrwege
sollten rund 15 % des Felds bedecken. Die Breite kahler Fahrgassen
variiert von einer fehlenden 18 cm breiten Reihe bis zu zwei fehlenden 30 cm
breiten Reihen; ungenauere Fahrgassen sind möglich, wenn Unkrautbesatz ein
Thema ist, und eingesäte Fahrgassen, wenn Erdüberwurf für die Einarbeitung von
Herbiziden benötigt wird. Die Gestaltung sollte die effizienteste Richtung für den
Einsatz auf dem Feld, die Wasserbewegung sowie den bequemsten Zugang zum
Be- und Entladen berücksichtigen, darüber hinaus ist Achtsamkeit bei für Nässe
anfälligen Flächen vonnöten.
G
rössenordnung
Das permanente Fahrwegsystem wird auf
Feld- und Betriebsebene angewendet.
Permanente Fahrwege (controlled traffic farming; CTF) bezeichnen ein System, das
den gesamten Maschinenverkehr
auf einen kleinstmöglichen Bereich mit
definierten und dauerhaften Fahrspuren konzentriert. Permanente Fahrwegsysteme können den Spuranteil auf 15 % anstatt 75 % der Fläche verringern, der darüber
hinaus immer an derselben Stelle bleibt. Die permanenten Fahrspuren können – abhängig von einer Vielzahl von Variablen und örtlichen Gegebenheiten – Teil der
Produktionsfläche sein oder nicht bestellt werden. Sie können sowohl auf Ackerland als auch auf Weideland genutzt werden. Permanente Fahrwege ermöglichen die
Verlangsamung des Wasserabflusses auf den Feldern und wirken so einer Bodendegradation entgegen.
LANDWIRTSCHAFT
©
S
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