NWRM Guide - page 82

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Weitere Fallstudien liefern wichtige Erkenntnisse zu urbanen NWRM. Die
River Quaggy
Fallstudie (UK) umfasst mehrere (urbane) NWRM und zeigt, wie
effektiv diese Art von Maßnahmen, die in einem bereits beeinträchtigten Umfeld umgesetzt werden, sein können und eine
Vielzahl vonVorteilen
für
die Umwelt und die örtlichen Anwohner mit sich bringen. Drei wichtige Erkenntnisse lassen sich aus der Quaggy Fallstudie für auf Einzugsgebietebene
realisierte Projekte ziehen. Erstens sind Kommunikation und eine positive Einstellung notwendig: frühzeitige und kontinuierliche
Beratung
ist äußerst
wichtig. Dies schließt die Beteiligung aktive Bürger/ Interessengruppen sowie deren Einbeziehung in die Planung und Konstruktion ein, einschließlich
Partnerschaften, Schulen und Gruppen, da dadurch nicht nur sichergestellt wird, dass die Arbeit die Bedürfnisse der Menschen erfasst, sondern ihnen auch
ein Gefühl des
„Eigentums“ undderVerantwortung
im Anschluss an die Umsetzung verleiht, das über die gesamte Lebensdauer der NWRM anhält.
Im Fall des Nummela Gateway Wetland Parks, erwies sich die Partnerschaft mit bzw. die Beteiligung der relevanten Akteure sowie die Zusammenarbeit
zwischen den Umwelt-, Planungs- und technischen Behörden als entscheidender Faktor für den Erfolg des Projekts. Zweitens stellt die Einbeziehung von
multidisziplinärenTeams
aus Ingenieuren, Architekten etc. sicher, dass ein breites Spektrum an Fachwissen vorhanden ist und sorgt dafür, dass die
visuellen, sozialen und ökologischen Verbesserungen zeitgleich mit dem Regenwasserqualität- und Hochwassermanagement optimiert werden. Auch das
Monitoring, um den aus der Errichtung des Feuchtgebiets entstehenden Nutzen zu überprüfen, ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Und schließlich
ermöglicht eine
speziell auf das Einzugsgebiet ausgelegte
Vorgehensweise insgesamt eine größere Verbesserung und gestattet die Umsetzung von
bestimmten Maßnahmen, die isoliert nicht realisiert werden könnten.
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nformationen
Kontakt:
Outi Wahlroos, Universität Helsinki, Institut für Forstwissenschaft,
VollständigesMerkblatt zurFallstudie
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