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Weitere Fallstudien behandeln die Umsetzung von Becken und Teichen und die Einbringung von Totholz, wie die
Pickering (UK) Fallstudie.
Eine
wichtige Erkenntnis, die wir aus diesem Beispiel gelernt haben, ist, dass die lokalen Gemeinden bereit sind, das Konzept einer
das gesamte Einzugs-
gebiet umfassendenVorgehensweise
für Hochwasserrisikomanagement anzunehmen. Das Konzept „macht Sinn“ und entspricht der grünen Agenda.
Allerdings bedarf es einer deutlichen Kommunikationsstrategie, um das Hochwasserrisiko bekannt zu machen. Die Partner müssen unbedingt eine „wir
schaffen das“ Haltung einnehmen und dürfen nicht risikoscheu sein, auch eine gute Kommunikation ist wesentlich, um sicherzugehen, dass die Pläne von
allen verstanden und Ortskenntnisse einbezogen werden. Finanzielle und rechtliche Gegebenheiten können in manchen Fällen ein großes Hindernis für
die Umsetzung von Becken und Teichen sein: in
Polen
führten geringe finanzielle Zuflüsse aber auch komplexe formelle Verfahren aufgrund rechtlicher
Einschränkungen, hauptsächlich in Zusammenhang mit dem Umweltschutz, dazu, dass nur 9 % der gesamten Kapazität an tausenden von Stauseen und
Teichen saniert, modernisiert und gebaut wurden, um das Hochwasserrisiko einzudämmen. In Belford wird eine ganze Reihe von neuen Maßnahmen
basierend auf den bisherigen Erkenntnissen aus dem Projekt anders als zuvor umgesetzt werden.
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Kontakt:
Weitere Informationen finden Sie zunächst auf
VollständigesMerkblatt zurFallstudie
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